Mal „aus dem trüben Alltag raus“
Wäre für viele ein wahrer Schmaus,
Doch der Wunsch wurde eher zum Graus.
Plötzlich ist es still – ohne jeglichen Applaus
Gehen abends die Lichter aus.
Und das geliebte Kartenhaus?
Da wird wohl längere Zeit nichts mehr draus.
„Wie lang“ kann uns keiner verraten,
Stattdessen wird uns von vielem abgeraten.
Keine sozialen Kontakte, kein Essen beim Asiaten,
Gefangen in den eigenen Staaten.
Kein leichtes Spiel für uns Rabiaten,
Mal sehen wie hoch sie steigen, die Mordraten.
Zwischen Desolaten, Diplomaten müssen wir also abwarten.
Warten bis wir wieder in den Alltag starten,
Bedienen wir uns an unseren Ersparten –
Von Klopapier bis zu Lebensmitteln aufbewahrten –
Machen uns auf zu Hamsterfahrten.
Ziehen alle reichlich Arschkarten,
Doch am Ende lohnt sich das Abwarten,
Gehen dann gestärkt raus aus den Talfahrten.
© Kopfstimme
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