
Das Bild entstand vor nicht allzu langer Zeit auf der Spitze des Tafelbergs – an einem warmen, sonnigen Frühjahrstag – Anfang November. Das Wetter hätte nicht besser sein können. Immer wieder hüllte uns eine Wolke für einen kurzen Augenblick in ihre Decke mit ein und schenkte uns anschließend wieder eine gigantische Sicht über Kapstadt. Die Natur zog alle Register und es war als ob sie uns mit diesem kleinen Zauber noch mehr in ihren Bann ziehen wollte.

Die Stadt erschien so winzig und majestätisch zugleich, dass man sich von ihrem Anblick gar nicht satt sehen konnte. Und trotzdem habe ich mich mehrmals dabei erwischt, wie ich mir, mit geschlossenen Augen, einfach den Wind durch die Haare wehen lassen und mir gewünscht habe, diesen Moment ewig andauern lassen zu können. Doch dann wäre mir vermutlich die folgende Aufnahme zweier verliebter Dassies entgangen.

Diese ganze Reise war bzw. ist für mich immer noch der Inbegriff von Freiheit. Deshalb habe ich beschlossen, euch in der nächsten Zeit mehr über meine Erlebnisse zu berichten und euch einen ganz privaten Kapstadt-Einblick zu gewähren. Denn so ein kleines bisschen Freiheit könn(t)en wir im Moment ja besonders gut gebrauchen…
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